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Was ist PET-CT?

Die Positronen-Emissions-Tomographie (PET) ist ein nuklearmedizinisches Untersuchungsverfahren, mit dem die Aufnahme einer leicht radioaktiven Substanz, die zuvor in die Vene gespritzt wurde, an bestimmten Stellen des Körpers oder in Organen in Form von Schnittbildern dargestellt werden kann. Durch die in den Bildern sichtbare Anreicherung der injizierten Substanz ist eine Aussage über bestimmte Stoffwechselfunktionen bzw. molekulare Prozesse von Geweben oder Organen möglich. Speziell bei Verdacht auf oder bei Nachweis einer bestimmten Krebserkrankung ist die PET eine sehr gut geeignete Methode ohne wesentliche Körperbelastung Tumoren oder deren Absiedlungen (Metastasen) im Körper nachzuweisen. Die Strukturen sowie die exakte anatomische Lage solcher Gewebeveränderungen lassen sich durch die PET allein allerdings nicht sicher definieren. Daher erfolgt die Überlagerung mit dem radiologischen Verfahren der Computertomographie (CT). Mittels der CT werden vom Körper ebenfalls Schnittbilder erstellt, mit denen die Struktur des Gewebes und der Organe (die Anatomie) sichtbar gemacht wird. Durch die Kombination von PET und CT in einem Gerät werden die Vorteile beider Aufnahmeverfahren genutzt, indem die Schnittbilder der beiden Verfahren derart überlagert werden, dass krankhafte Gewebeveränderungen in der PET in ihrer räumlichen Ausdehnung und exakten Lokalisation sichtbar werden. Das Verfahren PET-CT findet ebenfalls zur Abklärung neurologischer Krankheitsbilder (z.B. Demenz, Morbus Parkinson) und bestimmter Herzerkrankungen (Vitalitätsdiagnostik) Anwendung.

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