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Digitale Mammographie

Im Gegensatz zu früher der Filmmammmographie bietet die digitale Mammographie eine konstante Bildqualität. Auf Grund der Bildnachbearbeitung bei der digitalen Mammographie ist es dem Arzt möglich, exakte Aussagen zum Brustdrüsengewebe zu treffen. Die Ursachen von Beschwerden (z.B. von Tastbefunden) sind daher oft besser  feststellbar und krankhafte Veränderungen frühzeitig erkennbar. Bei der digitalen Mammographie wird zur Erzeugung des Bildes ein spezieller Detektor verwendet, der Röntgenfilm der konventionellen Mammographie entfällt. Die Strahlendosis ist bei den neuesten Detektoren erheblich reduziert.  Das Ziel der digitalen Mammographie liegt in der Früherkennung nicht tastbarer Befunde.

Wie läuft die Untersuchung ab?

Bei der Mammographie ist zur  Strahlenredukrion und Bildqualitätsoptimierung eine Kompression der Brust erforderlich. Normalerweise werden von jeder Seite zwei Aufnahmen angefertigt, um evtl. vorhandene krankhafte Prozesse in zwei Ebenen darzustellen und um krankhafte Veränderungen innerhalb der Brust lokalisieren zu können. Bei einigen Befunden müssen zusätzliche Aufnahmen erfolgen, um eine auffällige Veränderung deutlicher darzustellen (z.B. Vergrößerungsaufnahmen bei sehr kleinen Befunden).

Worauf ist zu achten?

Da auch die digitale Mammographie mit einer Strahlenexposition verbunden ist, sollte sie nicht häufiger als 1x im Jahr durchgeführt werden, wenn nicht ausdrücklich vom Arzt anderes angeordnet wird.

Gelegentlich können zinkhaltige Salben auf den Aufnahmen krankhafte Prozesse vortäuschen. Evtl. aufgetragene Salben oder Cremes sollten daher vor der Untersuchung sorgfältig abgewischt werden.

Nach Möglichkeit sollte die Untersuchung in der ersten Hälfte des Menstruationszyklus durchgeführt werden.

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